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Kranken­zusatz­ver­si­che­rung Wie sinnvoll ist sie für mein Kind?

Für mein krankes Kind die bestmögliche Pflege und Behandlung – das wünschen sich wohl alle Eltern. Dabei ist es zunächst einmal beruhigend, dass die medizinische Grundversorgung durch die gesetzliche Kranken­ver­si­che­rung (GKV) gewährleistet ist. Aber: Zusätzliche Leistungen, die dem Kind im Krankheitsfall zugutekommen, müssen Eltern selbst bezahlen. Und das kann teuer werden. Experten raten deshalb, als Ergänzung zur GKV für Kinder eine private Kranken­zusatz­ver­si­che­rung abzuschließen. Die Leistungen der Privaten Kranken­ver­si­che­rung (PKV) lassen sich individuell zusammenstellen. So sind die Kleinen immer optimal abgesichert. Die wichtigsten Zusatzversicherungen im Überblick:
  • Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung: Hierbei kommt es nicht so sehr auf Zahnersatzleistungen an, wie sie für Erwachsene sinnvoll sind. Bei Kindern ist es vor allem wichtig, sich gegen die Kosten kieferorthopädischer Behandlungen abzusichern. Solche Maßnahmen sind sehr teuer, und die GKV springt erst bei wirklich schweren Fehlstellungen ein.
  • Ambulante Zusatzversicherung: Das Kind wird damit beim Arzt als Privatpatient behandelt – mit allen Vorteilen, die die PKV bietet, also beispielsweise einem erweiterten Leistungskatalog und der Übernahme von Medikamentenkosten.
  • Auslandskrankenversicherung: Die gesetzlichen Kassen übernehmen bei einer Erkrankung im Ausland meist nur die Kosten, die auch bei einer Behandlung in Deutschland angefallen wären. Das reicht aber häufig nicht. Private Zusatzpolicen sind deshalb vor allem bei längeren Auslandsaufenthalten zu empfehlen.
  • Krankenhauszusatzversicherung: Chefarztbehandlung und Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer sind hiermit beispielsweise abgedeckt.
  • Pflege­ver­si­che­rung: Auch wenn man als Vater oder Mutter nicht gern daran denkt: Nicht nur alte Menschen, sondern auch Kinder können aufgrund einer Krankheit zum Pflegefall werden. Allein in Deutschland sind rund 80.000 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren pflegebedürftig. Eine private Pflege­ver­si­che­rung ist eine gute Ergänzung zur gesetzlichen Absicherung, die meist die tatsächlichen Kosten nicht abdeckt.
  • Krankentagegeldversicherung: Wenn das Kind stationär im Krankenhaus behandelt werden muss, zahlt die Versicherung für das versicherte Elternteil ein Tagegeld. Vor allem Selbstständige können damit einen möglichen Einkommensausfall abdecken und häufiger bei dem kranken Kind in der Klinik sein.
Wie bei allen Versicherungs- und Gesundheitsfragen sollten sich Eltern vor Vertragsabschluss in aller Ruhe überlegen, welche Kranken­zusatz­ver­si­che­rung eine sinnvolle Ergänzung zu ihrem bestehenden Versicherungsschutz ist. Am besten vereinbaren Sie hierzu einen persönlichen Termin mit Ihrem Versicherungsberater, um sich ein passendes Angebot erstellen zu lassen. Übrigens: Je früher Sie Ihr Kind privat krankenver­sichern, umso niedriger sind normalerweise die monatlichen Beiträge!

Quelle: www.deshalb-ver­sichern.de

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